Presse

OVB Online

[Zu “Jauchzet Gott in allen Landen” bei den Herrenchiemsee Festpielen 2013]: In rasant-mitreißendem Tempo begann der Wettstreit von Trompete und Sopran in der Kantate “Jauchzet Gott in allen Landen”. Miriam Meyer stanzte genau die Koloraturketten, hielt mühelos das Tempo, bot ein sicher attackiertes hohes C und geriet am Ende in der entfesselt jubelnden “Alleluja”-Arie vom Jauchzen ins Juchzen und fast ins brünstig-bayerische Juchazen. Nur zu gern hätten die Zuhörer da zwischenapplaudiert.

ConcertoNet.com

[Zur “Schöpfung” in Hong Kong]: It was soprano Miriam Meyer’s elegant and pearly voice which sounded most charming and harmonious with the orchestra. Every word in the ‘bird aria’ was exquisitely painted with variegated colors.

Dresdner Neueste Nachrichten

[Zu “Jephta” in der Dresdner Frauenkirche]: Ihr “Gegenstück” war die junge Miriam Meyer als Iphis – eine echte Entdeckung mit ihrem schlanken, leicht geführten, geschmeidigen Sopran, der mit Händels üppiger Tonsprache bestens zurechtkam. Wie lieblich setzte sich ihre reizende Bourree von den Scheckensbildern der Mutter ab, wie empfindsam gestaltete sie die Begegnungen mit ihrem Liebhaber Hamor.

Sächsische Zeitung

[Zu “Jephta” in der Dresdner Frauenkirche]: Wenn von den durchweg überzeugenden Solisten jemand hervorzuheben wäre, dann Miriam Meyer als Tochter. Ihr Sopran wahrt durch Höhen und Abgründe dieses besondere Leuchten, und sie führt mit der Abschiedsarie “Farewell” in jene Gefilde, wo Worte versiegen und der Atem stockt.

Frankfurter Rundschau

[Zur Premiere von “Prinzessin auf der Erbse”]: Von den Sängern gefiel vor allem Miriam Meyer als Prinzessin und Bettina Jensen als Frau Königin, die immer mal wieder per Lautsprecherdurchsage ihre Angestellten zur Kasse zitiert. Gespielt wird etwas überzeichnet affektiert – so wie man sich Theater für Kinder halt vorstellt.

FAZ

In Frankfurt hörte man […] die Idealbesetzung dreier hingebungsvoll und tonschön intonierender Gesangssolisten: Miriam Meyers leuchtender, oft lyrisch zurückgenommener. gleichwohl Intensität verströmender Sopran paßte ebenso in dieses Konzept wie James Taylors wohltönender, völlig schlackenfreier, schlank geführter Tenor.

tz

Es werde Licht: Im Prinzregententheater verwirklichte Enoch zu Guttenberg die “Schöpfung” […]; die Sopranistin Miriam Meyer berückt mit filigranem Timbre und federleichten Koloraturen.

Main-Echo

Enoch zu Guttenberg legte mit dem Spitzenensemble der Klangverwaltung München in der Alten Oper Frankfurt eine sehr gelungene Interpretation auf historischen Instrumenten vor […] Klaus Mertens verlieh dem Erzengel Raphael einen markanten und kernigen Tonfall, Miriam Meyers lieblicher und überaus geschmeidiger Sopran, dem Erzengel Gabriel sozusagen Flügel verleihend, erhob sich, ebenso wie des Texaners James Taylors (Uriel) kräftiger, flexibler Tenor anrührend immer wieder klangprächtig.